Am Freitag, dem 29.11., sind wir mit der ganzen Schule ins Schmidt-Theater gegangen und haben uns das Stück „Sieben auf einen Streich“ angeschaut. Wir vierten Klassen durften etwas ganz besonderes tun: Wir wurden eingeladen, schon vorher ins Theater zu kommen, um einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können. Also mussten wir schon etwas eher da sein.
Nach der Ankunft durften wir erst einmal frühstücken. Und dann war es schon so weit: Wir wurden ins Theater gelassen und durften uns vorn einen Platz suchen. Dann kam ein Schauspieler, der Christian hieß, auf die Bühne. Er erzählte uns, welche Menschen neben den Schauspielern noch für so eine Theateraufführung benötigt werden und was sie tun. Zum Beispiel kam eine Frau, die für die Kostüme und Perücken zuständig war. Sie hat die Perücke der guten Fee mitgebracht.
Christian fragte, ob jemand von uns einmal auf die Bühne kommen möchte, um sich das Bühnenbild anzusehen. Ganz viele Kinder haben sich da gemeldet und ausgerechnet ich bin von ihm ausgewählt worden. Also bin ich auf die Bühne gegangen. Ich musste meinen Namen sagen. Dann durfte ich mir die Bühne einmal genauer anschauen. Christian fragte, ob ich mir den geheimnisvollen Schrank einmal ansehen möchte. Als ich den Schrank öffnete, hörte man eine schöne Musik. Der Schrank war auch gleichzeitig ein Eingang in die Märchenwelt. Viele Dinge wurden für verschiedene Zwecke benutzt. Zum Beispiel wurden vier große Würfel als eine Brücke aber auch als ein Thron benutzt.
Dann hat Christian uns den Schauspieler des tapferen Schneiderleins vorgestellt. Christian spielte den Wolf. Die beiden haben uns die Szene auf verschiedene Arten vorgespielt, in der das tapfere Schneiderlein auf den Wolf trifft. Dabei haben wir gemeinsam überlegt, wie die Szene gruselig werden könnte. Damit die Szene richtig spannend wird, mussten die Schauspieler ihren Text gut betonen. Anschließend haben wir überlegt, wie man die Szene durch Licht und Musik noch unheimlicher wirken lassen kann. Es wurde für den dunklen düsteren Wald ein dunkles Licht angemacht. Das passte viel besser als ein Discolicht. Es kam Nebel und der Ton wurde verändert und spannende Musik lief. Jetzt war die Szene richtig gruselig!
Inzwischen sind auch die anderen Kinder der Schule im Theater angekommen und wir haben uns alle zusammen das Theaterstück angeschaut.
Geschrieben von Aliya